An sich sehr interessante Infos, die aber eher abschrecken als motivieren...Ich mag eher die unwissende aber sehr pragmatische Praxis-Erfahrung.
Fazit für mich bleibt:
- im Sommer nur am Morgen starten, wenn es schon absehbar dass die Temperatur über 35° steigen wird und zwar nicht aus Sicherheitsgründe sondern aus Performance Gründe, das bestätigen alle US Hybrid Flieger die ich kenne.
- gute flexible Teflon/Stahlflex Schläuche aus dem Profi-Hydraulikladen sind sehr teuer (handgemacht), halten aber locker 200 bar und mehr und Ja kurz ist besser, da geht weniger verloren. Diese Erfahrung haben wir in Manching gemacht...starre Metallleitungen scheinen mir nicht sehr easy zu sein....
- überdimensionierte Magnetventile sind einen Muss um sicher aus der Entfernung zu steuern. Diese sind hundertfach in USA erprobt worden, ohne Ausfälle, bei jeder Temperatur. Warum experimentieren wollen?
- Hybrid ist zum fliegen da! :-) Frei nach dem Motto von Andreas Block, nicht quatschen, machen....Nicht falsch verstehen, mich interessiert eher das bauen von Grossprojekten (A4 etc...) mit einer erprobte und einfache Hardware, mit dem ich günstig fliegen kann. Und zufällig ist das Hybrid. Andere sind eher für die Forschung zu haben, beides hat seine Berechtigung und sicherlich seinen Reiz.
Ich mag einfach preppen und fliegen, einfach und sicher, von H bis M.
Die Frage die mich wurmt ist eher: gibt eine Haltbarkeit? Wie lange bleibt N2O "gut"..any idea?
Geändert von legranddudu am 31. März 2013 um 21:32