Für diese Höhenmessung über Winkel braucht man, wenn es halbwegs funktionieren soll, relativ aufwendige
Theodoliten. Und zwar drei Stück davon. Die müssen in genau vermessenen Abständen zueinander stehen und sollten möglichst keinen Höhenunterschied zueinander haben. Da treten doch die ersten Probleme auf: miß mal ein paar Hundert Meter Abstand im Gelände "genau". Während des Fluges müssen alle drei Leute, die je einen Theo bedienen, die Rakete genau im höchsten Punkt erwischen und den Winkel bestimmen.
Klappt das alles, so ist das Ergebnis nicht schlecht, aber der Aufwand ist der blanke Wahn. Dagegen ist der SALT super einfach zu bedienen. Hier kommt es eher darauf an, den SALT so in der Rakete zu befestigen, daß ihm nichts passieren kann. Aber das versteht sich von selbst und ist lösbar.
Was die Facharbeit angeht, so könnte ich dieses Angebot machen: Ich habe einen
Tiny SALT, der ist genauso klein wie der Micro, hat aber keine Ereignisauslösung. Messen und aufzeichnen tut er wie alle anderen, der Kurve merkt man es am Ende nicht an, ob sie vom LCD oder STD oder Micro oder Tiny SALT gemacht wurde.
Wenn der Fallschirm dieser Rakete eh anders geöffnet wird, dann braucht man auch keine Ereignisauslösung. Diesen Tiny könnte ich für die Flüge zur Facharbeit verleihen, wenn Interesse besteht. Das kostet nix. Wenn Du ihn schrottest, dann allerdings schon