Hallo Achim,

natürlich haben Kleinturbinen im Modellbau nicht so viele Stufen, jedoch benötigen auch sie, um effizient zu laufen, Leitschaufeln, die die Drehung aus dem Gas nehmen.

Zummindest die JetCat-Turbinen des Vaters meiner Freunding zeigen diese Schaufeln.

Viele Grüße,

Hendrik

Das hört sich ja ganz Interessant an! Mir schein, das es eventuell doch funktionieren könnte. Laut Hendrik ... Er sagt ja, das die Turbine, wenn ich ihn richtig verstanden habe, KEIN Drehmoment auf die Rakete ausübt.

Also, die 750ml Tankinhalt reichen für 60sek Brenndauer der Turbine. Vorraussetzung: JetCat 200 Turbine! Diese verschlingt so viel pro minute, bei volllast. Ich habe auch vor, die Turbine mit volllast zu betreiben.

Das Trudeln könnte man doch mit hilfe einer Steuerung ausgleichen. Oder ist das zu schwer?

Narf!! Fehlschlag!!!

Hendrik sagte WENIGER, nicht KEINEN

Geht dir da das selbe durch den Kopf wie mir??

(Und wenn schon, wie bekommen wir die Kartoffeln nach Silicon Valley?)

Hi,

Zitat:

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Achim: bist du sicher, dass bei Modellturbinen auch ein derartig hoher Aufwand getrieben wird

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eine Verdichterstufe besteht immer aus einem Rotor (Laufschaufeln) und einem Stator (Leitschaufeln) bzw. umgekehrt bei einer Turbinenstufe. Je nach dem, wie viel das Triebwerk bringen soll, werden eben entsprechend viele aufeinander abgestimmte Stufenelemente hintereinander gepackt.

Was nach wie vor vorhanden ist, ist das Drehmoment des Rotors, also der drehenden Teile im Triebwerk, welches sich u.U. auf den Flug der Rakete auswirken könnte, im positiven und/oder negativen Sinne.

Cheers,
Sebastian

Das könnte man sich doch kontroliert zu nutze machen!

Wenn man eine Steuerung einbaut, die eine leichte drehung auf die Rakete bringt, kann man sie dadurch stabiler machen! Auserdem hat die Steuerung den Vorteil, das man die Rakete kontroliert fliegen kann. Siehe ThePuppetMaster ...

Aber, wie aufwendig das wird, und ob das Triebwerk damit fertig wird ist eine andere Frage! Ich meine damit, das das Triebwerk die ervorderliche Leistung bringt, um die Rakete in den Himmel zu befördern.

> Siehe ThePuppetMaster ...

Ich schließe mich hier Achim an: Eben das macht uns ja solche Sorgen.

Oliver

@Oliver

Wieso??? Was ist damit?

Er hat da doch gute Ideen offen gelegt.

Hi,

evtl. müssen wir hier zwei Phenomene auseinander dröseln.
Bei Flugzeugen gibt es das Drehmoment von dem Motor und das Drehmoment von dem der Luftströmung des Proppelers, die nicht gerichtet seidlich auf das Leitwerk trifft.
Zweiteres haben wir nach deiner Beschreibung nicht, da die Luft gerade herausströmt und sowieso kein Leitwerk dahinter ist.
Dann bleibt aber nach das Drehmoment das entsteht, wenn ich eine Masse rotieren lasse. Das was auch den A4 oder meinen Vovlo wackeln läst und das wo noch kein Kraftfluß Richtung Straße stattfindet.
Dieses Drehmoment müßte auch eine große Turbine haben.
Machen wir dazu ein Gedankenexperiment. Irgendwo innerhalb der Turbine entsteht eine Kraft zwischen Turbinenrad und Turbinengehäuse. Ohne diese Kraft würde sich die Turbine nicht drehen. Würden wir die Turbine frei im Raum aufhängen ohne Gegenlager, dann würde das Gehäuse und das Turbinenrad, je nach Masse Unterschiedlich schnell in entgegengesätzte Richtungen drehen. Weil sich beide von ein ander Abstoßen im inneren.
Also da hätten wir schon mal ein Drehmoment was die Rakete drehen lassen würde.
Jetzt kommen wir zu dem Punkt von Achim.
Eine Modellturbine hat eine Verdichtungstufe, die meist noch ein Radilakompressor entspricht. nach der Brennkammer haben wir ein Turbinenrad welches wieder den Kompressor ansteuert. SO wahnsinnig viele Teile zum führen der Luft sind da nicht drin, wir können also annehmen, das auch dort die Luft nicht gerade herauströmt. Ob das jetzt aber den Effekt ausübt weiß ich nicht, da wir ja kein Leitwerk haben wo die Luft gegenprallt.
Hendrik, du kannst doch mal den Raptor Piloten fragen, wie es mit Drehmomenten bei Modellturbinen aussieht. Dann haben wir einen Reale Beobachtung als Ausgang.

Gruß

Neil