Also als ganz ganz erstes bitte ich um Verzeihung das ich nur so stümperhafte "Paintbrushskizzen" anbieten kann, jedoch sitze ich nicht an meinem eigenen Rechner (Defekt ) und habe dementsprechend leider nur eine kleinigkeit an Grafikprogrammen zur Auswahl.

Nun zum eigentlichen Thema:
Ich ahbe mir über die Bauweise von Raketenmodellen so im zuge meines Projektes Gedanken gemacht und da ich - ganz ehrlich gesagt - eine Lösung für das Herstellungsproblem von Rohrverjüngungen gesucht habe ist mir beim anschauen der Carbonhändler Seite follgende Idee gekommen:

Man nimmt ein Centerrohr um das man in festgelegten Abständen Zentrierringe anbringt. Der Durchmesser der Zentrierringe kann sich auch verändern was dann die "Rohrverjüngungen" zur Folge hätte.

Über dieses Grundskellet wird nun der Carbonschlauch übergezogene, welcher einen kleineren Durchmesser hat als der kleinste Zentrierring Durchmesser, so das die Ganze Aussenhaut minimal auf Spannung steht, jedoch keine große "flechtenvergrößerung" am Schlauch auftritt. Ähnlich der Grundbauweise von Zeppelinen.


Vom Gewicht her dürfte dieses Konstrukt recht günstig liegen, da an den Rohrverjüngungen Gewicht Gespart wird. Nur die Frage ist: Ist dieses Konstrukt auch Stabil? Es geht mir nicht darum das ein Crash ohne Kratzer überlebt werden muss, sondern viel mehr darum das die Kräfte die auf das Material wirken "aushaltbar" für eben jenes sind.
Die Finnen müssten dann durch den Carbonschlauch hindurch FEST mit den Zentrieringen verbunden werden, somit dürfte auch eine gute Kraftübertragun von den Finnen auf das eigentliche Raketenzentrum gewährleistet sein.


Ist diese Technick für die Herstellung eines Gesamtkörperrohres geeignet, also die Rakete aus "einem Guss" herzustellen? Und wenn nciht, kamm man diese Methode für die Herstellung von Solo Rohrverjüngungen benutzen?
Ereicht das Carbon überhaupt durch das aufgetragene Harz eine Befriedigende Festigkeit, obwohl es nicht auf ein "Trägermaterial" aufgetragen wurde?

Viele Fragen und ich hoffe es kommen ein paar Antworten und desweiteren Hoffe ich das ich mit meinen Teilweisen sehr überzogenen Fragen hier keinen nerve, nur das Planen und Spielen mit Extremideen macht fast soviel Spass wie das Bauen selber....



Als Anhang jetzt noch die Skizzen.

Folgende Datei wurde angehängt:

Zweite Skizze.

Folgende Datei wurde angehängt:

Und nun die letzte Skizze.

Folgende Datei wurde angehängt:

Wenn Dein Carbonrohr eine ausreichende Wandstärke hat, kann es sicher auch sämtliche auftretende Kräfte und Momente übertragen und aushalten. Dazu müsstest Du aber ziemlich genau wissen wie fest Dein Laminat ist, und Deine Wandstärke ziemlich genau messen können. Je nach Baugröße der Rakete wäre es einfacher die auftretenden Lasten über das zentrale Papprohr zu übertragen (Raketen sind aber sowieso immer auf Overkill ausgelegt, von daher egal).

Zumal eine richtige Skelett-, oder in diesem Milljöh Stringer-Spanten-Bauweise genannt, noch ein bisschen anders aussieht. Dort werden die Lasten ja wirklich nur über die Struktur übertragen, und die Außenhülle nur noch einige Verspannungen ertragen muss.

Oliver

Das Problem wird sein, dass du mit Gewebeschläuchen kein engmaschiges Faserbild erreichen wirst. Mit einer Lage geht das mit Sicherheit nicht. Eine Wandstärke von 0,5-0,8mm ist je nach Durchmesser völlig ausreichend nur wird das löchrig sein wie ein Sieb. ich konnte mit Carbonschläuchen bislang kein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen. Es sei denn, man laminiert ein feineres Körpergewebe darüber.

Gruß,
Achim

Hi,

man kann eine leichte Wandung aus Balsa anfertigen die für die Form zuständig ist. Darüber zieht man den Schlauch aus CFK. Die Löcher in dem Schlauch bekommt man weg, indem man die Rowinge platt drückt. Dies kann man vorsichtig mit einem Handschuh machen.

Gruß

Neil