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Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 7092960
, Hochdrucktank und Druckminderer?
[25. September 2009 um 11:24]
Mir ist grad eine Idee gekommen, die aber möglicherweise andere schon hatten.
Man nimmt einen großen Tank (z.B. SST) und füllt diesen komplett mit Wasser. Am oberen Ende wird nun ein Tank mit hohem Druck (z.B. CO2-Kartusche) angeschlossen, mit einem Druckminderer (von x auf 10 bar bspw.) dazwischen. Je nachdem wie die Volumina zueinander passen und ob der Druckminderer den Volumendurchsatz schafft, müsste man doch so einen etwas weniger brutalen Start und eine längere Brenndauer erzielen können? Oliver |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7092962
[25. September 2009 um 12:06]
Moin Oliver!
Mit diesem Gedanken habe ich auch schon mal gespielt. Der Hochdrucktank war aber im Hauptank. Dadurch konnte dieser noch mehr Druck aufnehmen. Für das Druckmindererventil viel mir aber nichts überzeugendes ein. Da gibt es aber bestimmt eine Lösung! Wahrscheinlich ist es doch sinnvoller, den Hochdrucktank aussenliegend anzubringen. So ist einmal das Befüllen leichter und der Aufbau wird nicht zu kompliziert. Generell müsste man mit dieser Technik einiges mehr an Leistung erhalten! Gruss, JKH |
Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 7092965
[25. September 2009 um 12:36]
Z.B. Hochleistungs-Flaschendruckminderer, auf Seite 5 oben:
http://www.elgas.com/katalog-op/katalog-s.pdf 5 L/s sind ja "nur" 18 m^3/h, das schafft das Ding also. Wobei ich keine Vorstellung davon habe, wie groß, schwer oder teuer das Ding ist. Oliver |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7092966
[25. September 2009 um 12:54]
So ein üblicher Druckminderer wiegt bestimmt ein Kilo. Man müsste was kleines leichtes finden, oder gegebenenfalls selber entwickeln.
Jonathan |
Galumbo
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2007 Wohnort: Frankenhardt Verein: Solaris RMB e.V. | T2 | SOL 1 #0001 Beiträge: 155 Status: Offline |
Beitrag 7092967
[25. September 2009 um 15:20]
Hier ist eventuell das was ihr sucht:
http://www.paintball.de/index.php?screen=dstore.shop.view&tnid=24792&gn237=Co2%20und%20HP&gn238=HP%20System&selectSmallestVariant=1 Ist ein regulator aus dem Painballsport. Kann von Haus aus bis auf 34 bar eingestellt werden. Ob noch weniger geht weiss ich aber nicht, habe noch nie an den Dingern rum geschraubt. Ach ja, passende Drucklufttanks gibt es auf der Seite auch! |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7092968
[25. September 2009 um 17:11]
Eigentlich genau das, was wir suchen! Nur wie viel Luft kommt da durch das kleine Löchlein?
Hab mal eben was gezeichnet. Gruss, Jonathan Geändert von JKH am 25. September 2009 um 17:12 |
Neil
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Beitrag 7093908
[27. September 2009 um 14:48]
Hi,
ein Druckminderer braucht immer eine Rückopplung sonst kann er nicht den Druck einstellen den er soll. Der rote Kolben in der Zeichnung muss über eine Stellschraube mit einer Feder belastet werden. Auf der anderen Seite muss der einzustellende Druck über einen Kolben wirken. Das was du gezeichnet hast begrenzt nur den Durchfluß und das dann noch Druckabhänig. Anders gefragt, wer macht den Schiebr zu wenn der Druck groß genug ist? Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7093909
[27. September 2009 um 16:11]
Hi!
Erstmal noch den Druckmindere, wenn er Luft durch lässt. Neil, du hast Recht, auf meiner Zeichnung ist der Durchfluss druckabhängig geregelt. Vielleicht wäre es optimaler, wenn genau bei 10 Bar der Durchlass ganz offen ist und bei 10,1 Bar zu? Wie macht man so was? Vielleicht mit einem Drucksensor und Magnetventil? Zitat: Der Schieber geht zu, wenn auf der Rechten Seite der Druck über 10 Bar steigt. Dann ist die Druckkraft rechts grösser als die Federkraft und so wird der Bolzen wieder rein geschoben. Dann ist der Zustand wie auf der ersten Skizze eingestellt. Die schräge Anordnung des Kolbens habe ich so gewählt, weil so die Dichtigkeit bei "zu" mit Hilfe von Dichtungsringen gewährleistet werden kann. Es gibt bestimmt aber noch viele andere Möglichkeiten. Gruss, Jonathan |
Galumbo
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2007 Wohnort: Frankenhardt Verein: Solaris RMB e.V. | T2 | SOL 1 #0001 Beiträge: 155 Status: Offline |
Beitrag 7099904
[06. Oktober 2009 um 19:15]
Zitat: Das wird wahrscheinlich das Problem sein. Eine 1,1l große Pressluftflasche mit 200bar gefüllt braucht ca. 60sec bis sie mit einem solchen Druckminderer leer ist. Ich denke das ist zu lange?! |