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Bäckchen

rauchender Poseidon

Bäckchen

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Beitrag 130710 , 9V Block [Alter Beitrag17. Oktober 2007 um 21:28]

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Hallo,
angeregt durch die Diskussion der verschiedenen Elektronik Bays und die darin enthaltenen Batterien
habe ich mal einen 9V Block zerlegt um die Innereien zu betrachten.
Hier das Ergebniss.

Das Opfer


Hier schon mal ausgezogen


Dann das Plastikgehäuse vorsichtigt aufgeschnitten und den Deckel aufgebogen


Die Papp Abdeckung habe ich entfernt und hier kann man schon die einzelnen Zellen sehen
und das die Kontaktfahnen mit je zwei Schweißpunkten befestigt sind.


Das Gehäuse wurde ganz entfernt auch unten war wieder ein Pappdeckel


Hier das ganze mal ausgelegt


und eine Zelle die Isolierung entfernt


Die einzelne Zelle habe ich dann noch aufgesägt. Dazu gibt es aber keine Bilder mehr denn das war eine echte Sauerei.


Geändert von Bäckchen am 17. Oktober 2007 um 21:41


In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
Bäckchen

rauchender Poseidon

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Beitrag 130712 [Alter Beitrag17. Oktober 2007 um 21:47]

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Da ich jetzt nicht auch noch andere Blocks aus dem Supermarkt oder andere Hersteller zerlegen will möchte ich an dieser Stelle noch mal in die Runde fragen
- was ist die beste Einbaulage ?
Schient mir nach dem öffnen des Blocks erst einmal keine klare Vorzugsrichtung zu geben denn alles ist fest verpackt bzw. die Kontaktfahnen sind anpunktiert.
Gruß
Andreas

In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders !?
FabianH

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FabianH

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Beitrag 130715 [Alter Beitrag17. Oktober 2007 um 21:57]

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Also ich sehe primär die Einbaulage so, das sich der eigentliche Batterieanschluß nicht durch G-Kräfte lösen kann, also die Batterie liegend einbauen. Die einzelnen Zellen sind so dicht gepackt, dass auch ein Lösen einer Punktierung nicht unbedingt den Ausfall bedeutet, bzw. die Lösung sehr selten vorkommt.

Also nach der Zellenlage gehe ich persönlich nicht. Da gibt es viel größere Fehlerquellen, die man erstmal angehen sollte.

MfG fabian
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 130723 [Alter Beitrag17. Oktober 2007 um 23:52]

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Ich habe den Eindruck dass bei diesen geschweißten und halbwegs flexiblen Lötfahnen die Beschleunigung der Rakete keine Probleme verursachen sollte... interessant wäre jetzt der Unterschied zu den gelobten Duracell-Blöcken.

Wichtig ist beim Einbau m.E. vor allem die Lage in Flugrichtung vor der Elektronik, so dass bei einer Erdung zumindest die Platine eine Möglichkeit hat zu überleben.

Oliver
Christian S.

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Beitrag 130913 [Alter Beitrag21. Oktober 2007 um 21:02]

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Ich baue 9V-Blöcke immer so ein, dass die Kontakte nach unten zeigen und die Anschlussplatte unten irgendwo flächig aufliegt, so wird die Batterie durch die Beschleunigung stärker gegen die Kontakte gepresst.

Die Beschleunigungskräfte beim Start sind insgesamt im Hinblick auf Schäden weitgehend zu vernachlässigen, für die interne Struktur der Batterie sowieso, aber auch für die Belastung der Kontakte. Selbst wenn wir mal von sehr heftigen 20 G ausgehen, läge die Belastung der Kontakte durch eine Batterie von 90 Gramm bei lächerlichen 1,8 kg bzw. 0,9 kg pro Kontakt, da verbiegt sich nix.

Batterieposition vor der Elektronik ist natürlich gut und richtig, auf der anderen Seite der Montageplatte ist natürlich genauso gut, und es hilft, die Elektronikbay kurz zu halten.

Die Duracell-Blöcke haben insgesamt eine gegenüber den von mir vorzugsweise verwendeten ALDI-Süd-Batterien eine etwa 2,3-fache Kapazität (gemessen bei Effektgeräten für meine Gitarren) und knicken auch bei höheren Strömen deutlich später ein. Bei 50mA Zündstrom für einen SN0 und ein paar mA für die Elektronik dürfte beides aber relativ unerheblich sein. Da entscheide ich mich nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das fällt mit 0,50 zu mindestens 4,50 Euro ganz klar zu Gunsten von ALDI aus. Ich benutze für jeden Flug neue Batterien (spielt angesichts der Motoren-Kosten ja nun wirklich keine Rolle) und brauche die alten dann in meinen Gitarreneffekten auf.




Geändert von Christian S. am 23. Oktober 2007 um 18:40


Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 130963 [Alter Beitrag22. Oktober 2007 um 14:25]

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Welche knicken früher ein? Das war jetzt nicht ganz klar in Deinem Post?

Oliver
(auch Aldi-Süd-Flieger ;-)

Geändert von Oliver Arend am 22. Oktober 2007 um 14:26

Christian S.

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Beitrag 131108 [Alter Beitrag23. Oktober 2007 um 18:43]

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Die Duracell liefern natürlich höhere Ströme, ich hab's im Posting korrigiert. Kurzfristig sind aber 1A als Extremfall (Zündung eines SN0 mit 500mA plus reichlich Saft für mehrere Elektroniken) auch für die Aldi-Batterien kein Problem.

Gruß
Christian

Geändert von Christian S. am 23. Oktober 2007 um 18:44


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Beitrag 131237 [Alter Beitrag24. Oktober 2007 um 21:34]

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Meines Wissens sind alle Alkali-Batterien so aufgebaut wie die hier gezeigte. Anders sieht es bei Zink-Kohle Batterien aus. Da sind die einzelnen Zellen lediglich aufeinander gepresst und ohne feste Verbindung. Bei den Alkali-Batterien sollte es keine Probleme geben und die Einbaulage dürfte bei den geringen beschleunigungen egal sein.
Bei den 12V-Batterien hab ich umfangreiche Tests durchgeführt und konnte keinerlei Vorteile einer Duracell gegenüber No-Name Batterien feststellen. Der Aufbau ist identisch und die Kurzschlussströme scheinen nicht hersteller-typisch zu sein. Es sieht eher so aus, als sein die Belastbarkeit eher von der Montage, bzw. von der Lagerdauer abhängig. Am besten nsch dem Kauf den Kurzschlussstrom messen ob der innerhalb der Norm liegt.

Gruß,
Achim

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Beitrag 131266 [Alter Beitrag25. Oktober 2007 um 02:04]

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Wie Achim schon sagte, sind auch die Duracell Batterien so aufgebaut, ich konnte es nicht lassen eine zu öffnen...



VG Andy... wink
Andreas B.

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Beitrag 131795 [Alter Beitrag04. November 2007 um 22:58]

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hier mal die klassische billige Alkali Batterie von Aldi im Zellenaufbau, da löst sich mit
Sicherheit nichts egal woher die Beschleunigung kommt...


Nicht quatschen, machen ;-)!

http://www.megacluster.de
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