Im Januar 2003 soll die ESA-Sonde Rosetta zum Kometen Wirtanen starten, ihn 2011 erreichen, in eine Umlaufbahn einschwenken und eine Landesonde absetzen, die durch Eisschrauben und eine Harpune verankert werden soll.

So weit, so gut. Wirtanen hat einen Durchmesser von einem halben bis einen Kilometer, von der Masse steht nichts in dem Bericht in der Flug Revue. Aber sehr groß kann die wohl nicht sein, mithin auch die Anziehungskraft nicht gerade gewaltig.

Ich kann mir vorstellen, dass Rosetta bis auf beinahe Tempo 0 abgebremst werden muss, um von der "Schwer"kraft des Wirtanen eingefangen zu werden. Und für die restlichen Brems- und Steuermanöver bis hin zur Landung der Sonde reichen dann vielleicht HELD 5000.

Zitat:

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Original geschrieben von eha
Und für die restlichen Brems- und Steuermanöver bis hin zur Landung der Sonde reichen dann vielleicht HELD 5000.

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Hi!
Kann ich mir persönlich nicht vorstellen, daß Feststoffmotoren zum Einsatz kommen, da die Nachteile überwiegen. Vor allem ist ja eine Regelung (weder Schub noch Brenndauer) nach Festlegung der Treibstoffgeometrie nicht möglich. Außerdem muß man ja auch sicherstellen, daß die Treibsätze und auch die Zündung nach der doch sehr langen Flugdauer im Weltraum (Temperaturschwankung, Ausgasung, Restatmosphäre usw.) noch einwandfrei funktionieren.