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Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 23841
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Hi,
danke erstmal für die ganzen Tipps. Das mit dem Schwabellack verstehe ich, sosnt könnte er ja auch nicht die ganzen Nieten und Blechstöße darstellen. Ich habe mal ein Bild von den Rissen gemacht. Folgende Datei wurde angehängt: Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 23843
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Das sieht irgendwie so aus, als ob der Lack ausgehärtet weniger Platz braucht.
Anbei auch nochmal eine stelle in der Endfahne des Flächenansatzes. Links oben sieht man die normale Wandstärke mit ca. 1mm Dicke. Rechts dann das etwas massivere Teil mit 1cm. Alles gefüllt. Ich Frage mich auch langsam was da als Füllung genommen wurde, auf jeden Fall nichts was Trennscheiben mögen ![]() Das ganze ist jetzt ab und muß nur noch so verschliefen werden das die Fläche da rein paßt. Ich bin gerade am überlegen, ob ich nicht eine MOtorhalterung mache, die es mir ermöglich einen zweiten Motor im Flug zu zünden. So ähnlich wie eine Pumpgun. Der erstem Motor wirft sich mit seiner Ausstoßladung raus und der zweite Motor nimmt seine Position ein. Gruß Neil Folgende Datei wurde angehängt: Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
bobito
RMB Grafiker Registriert seit: Jul 2001 Wohnort: Iserlohn-Letmathe Verein: ADAC (Gold) Beiträge: 2305 Status: Offline |
Beitrag 23881
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![]() Zitat: Hoi Neil, bekannt ist mir nur die Bewaffnung SG 113 „Förstersonde“, die ist allerdings meines Wissens nach nur gegen Panzer vornehmlich bei der FW 190 zum Einsatz gekommen. ![]() Quelle: http://www.vfa.tu-cottbus.de/mitarbeiter/stefanw/fw190/ Im Hinterkopf habe ich allerdings auch eine ähnliche Waffe wie die Förstersonde, die nach oben wirkend bei der Me 110 und bei der Ju 88 eingebaut worden ist. Da muss man noch ein wenig suchen. Es gab noch eine Variante mit Kanonen mit der netten Bezeichnung "Zellendusche" Die Raketen nannten sich auch so ähnlich .... "grübel" Grüssis Boris Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot! |
Bertram Radelow
SP-Schnüffler Registriert seit: Apr 2001 Wohnort: CH-7270 Davos Verein: Argos, MGD Beiträge: 926 Status: Offline |
Beitrag 23882
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es gab auch "schräge Musik", aber ebenfalls auf Kanonen-Basis...
(Laufen diese Bezeichnungen noch eigentlich unter "Humor"?) Bertram |
Andi Wirth
Überflieger Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Winterthur/CH Verein: ARGOS, TRA, MGSU Beiträge: 1262 Status: Offline |
Beitrag 23885
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Hallo miteinander
Die "schräge Musik" war in der Flügelwurzel nach schräg hinten eingebaut. Sie wurde durch einen Lichtsensor gezündet. Meines Wissens war es ein Raketenwerfer, ev. auch ein Mörser mit je drei oder vier Rohren auf jeder Seite, die einen Fächer schossen. Damit wollte man das Problem lösen, dass die Me-163 im traditionellen Anflug schlechte Karten hatte, weil sie zu schnell war: Wenn sie von schräg hinten oben einen Bomber angriff, näherte sie sich so schnell, dass der Pilot höchstens einen kurzen Feuerstoss abgeben konnte, dann war er am Ziel vorbei. Ausserdem erreichten sie dabei oft so hohe Geschwindigkeiten, dass die Schockwellen in der Nähe von Mach 1 das Flugzeug unsteuerbar machten. Folge: extrem schlechte Trefferquote. Einen zweiten Anflug gab es i.A. nicht, weil der Treibstoff nicht reichte (8 Minuten max.). Mit der "schrägen Musik" konnten die Piloten von schräg hinten oder sogar vorne unten anfliegen und gleich wieder verschwinden, da sie ja nach dem Verbrauch des Treibstoffes extrem verletzlich waren. Die normalen Maschinenkanonen wurden dafür ausgebaut, da sie unnötig wurden und da der Platz gebraucht wurde. @Neil: die "Risse" an der Oberfläche sehen für mich nach einem Benetzungsfehler aus. Wahrscheinlich war das Vorgelat schon zu weit geliert, als das Harz aufgestrichen wurde. Oder es wurde ein ungeeignetes Harz verwendet (ev. sogar Polyester). An sich ein klarer Herstellungsfehler. Gruss Andi Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die zu machen sich kein anderer gefunden hat. (Jules Romains) |
bobito
RMB Grafiker Registriert seit: Jul 2001 Wohnort: Iserlohn-Letmathe Verein: ADAC (Gold) Beiträge: 2305 Status: Offline |
Beitrag 23972
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Hmmm, *kram in den Tiefen des Gedächtnisses* ... ich meine die "schräge Musik" war die allgemeine Bezeichnung für diverse Arten von Bewaffnung nach schräg hinten oben, also auch M-Kanonen. Im Rumpf, sowohl als auch in den Flüglwurzel montiert.
@Bertram: Als Humor nicht, eher als "schwarzer Humor" bzw. "Galgenhumor"! gab ja ganz viele solcher Tarnnamen (Fleißiges Lieschen, Wasserfall ...) @Neil: So eine "simulierte" Sonderbewaffnung wäre doch nett als Effeksatz zur Gipfelpunktmarkierung! Cheers Boris Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot! |
LaCroix
SP-Schnüffler
Registriert seit: Dez 2001 Wohnort: Korneuburg/ nähe Wien Verein: Beiträge: 656 Status: Offline |
Beitrag 24026
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Endlich kann ich mal meine "Fachwissen" etwas einbringen...
![]() http://www.luftarchiv.de Da sind fast alle waffenträger/systeme der Luftwaffe in diesem Zeitraum drinnen... "Schräge musik" ging nach oben, als waffe für das Unterfliegen von Bombern. Gab es als MG und auch als Raketenwaffe. Andere Waffen wie die "Förstersonde" gingen nach unten als Panzerabwehr, meist Raketenwaffen, besonders effektiv, da sie das leichtgepanzerte Dach des Panzers trafen und durch den guten winkel meist nicht abprallen konnten. (ein bekannter (Chemiestudent) hat übrigens eine ME163 mit einem Raketenmotor (wiederzündbar) mit rotrauchender Salpetersäure und noch irgendwas ( er arbeitet auch im Modellbau).. Schubdauer ca 25 sekunden, der Impuls liegt irgendwo im L-M Bereich ![]() Gruß, Thomas Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!!! |
LaCroix
SP-Schnüffler
Registriert seit: Dez 2001 Wohnort: Korneuburg/ nähe Wien Verein: Beiträge: 656 Status: Offline |
Beitrag 24027
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*doppelanlage*
![]() Gruß, Thomas Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!!! |
Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 24029
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Hi,
tolle Seite da habe ich auch gleich mal ein Bild gefunden wo man etwas zu meiner nächsten Frage sehen kann. ![]() Bei Nurflügel ist es wichtig, das die Strömung immer an den Quer/Höhenruder anliegt. Bei Modellen kann man das durch Turbolatoren erreichen. Das sind einfache Leisten die auf der Flügeloberseite im vorderen Drittel aufgeklebt werden. Au fdem Bild kann man jetzt sowas wie eine Nut sehen. Erfüllt diese den gleichen Zweck? Dann müßte diese ja eigentlich ein Schlitz sein der unten wieder raus schaut und sowas wie ein Vorflügel darstellen. Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Sebastian
Raketenbauer Registriert seit: Jan 2001 Wohnort: Markdorf Verein: Beiträge: 128 Status: Offline |
Beitrag 24034
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Hi Neil,
soll die laminare Strömung bei Deinem Modell schon so weit vorn auf dem Flügel nach turbulent umschlagen? In welchen Geschwindigkeitsbereichen fliegt Dein Modell? Auf dem Bild sieht es sehr nach einem Vorflügel aus. Cheers, Sebastian |
