hm...da muss man mindestens 6rollen kaufen. naja, ich fahr morgen mal in die stadt und klapper sämtliche bastelläden und baumärkte ab. vielleicht werd ich irgendwo fündig.

achja, nochwas: ich hab irgendwo gelesen, dass man bei der röhrenherstellung anstatt wasser auch wasserglas nehmen könnte. was genau ist denn dieses wasserglas? ich hab rausgekriegt, dass es die pappe wohl etwas feuerfester macht. ist das auch ein kleber oder ein porenfüller???

schönen abend noch, twice.

150 g sind auch noch zu viel für einen C6-3. Mit viel gutem Willen gehen vielleicht 120 g, aber da musst Du aufpassen dass Deine Startführung lang genug ist (besser 1,5 m) und die Rakete wirklich gut gleitet und nirgends was an Reibung verloren geht.

Oliver

Alles über 80Gramm wird zum Lotteriespiel.

Gruß,
Achim

Zitat:

---

dass man bei der röhrenherstellung anstatt wasser auch wasserglas nehmen könnte

---

Du kannst weder aus Wasser noch aus Wasserglas Rohre bauen.

Wasserglas benutzen manche als Imprägnierung für ihre Körperrohre, das stimmt. Aber es hat Nachteile: zum einen macht es Rohre recht spröde und zum anderen neigt es arg zum altern.
Wenn deine Raketen also eine Weile halten sollen, empfehle ich es nicht.

Was das Klebepapier anbelangt-ja, sechs Rollen ist viel, reicht für ein paar Dutzend Raketen dann-und das Zeug hält sich ewig. Von daher...

Zu der Leistungsfähigkeit des C6 sage ich mal einfach: bleib unter 100g, dann bist du auf der sicheren Seite. Er kann auch etwas mehr anheben, meine Titan flog seinerzeit auf zwei davon
recht gut-bei 240g Startgewicht. Das würde ich aber nicht als Mass der Dinge betrachten.

Hallo zusammen

Meine Erfahrung: Mit der Formel 'höchstens 1/4 des Durchschnittschubes' (und höchstens 10% dazu... ) und einem 1.5 Meter langen Kohlestab aus'm Drachenladen bin ich bis jetzt ganz gut gefahren. Die 'red bull' hat ein Startgewicht von 165 Gramm und kommt auf dem C6-3 auf rund 75 Meter, und dass schön langsam (auf meiner Page hat's ein movie davon sowie die dazugehörige SpaceCAD Datei). Auch mein neuster Eigenbau, der auch auf E18 fliegt, liegt leicht über den theoretischen 450 Gramm (so 480, wenn ich's noch richtig im Kopf habe). Da kann man den Start noch verfolgen...

150 Gramm Startgewicht, also MIT Treibsatz, und genügend langer Startstab sollte gehen.

Gruss

Guido

Guido-Zwischenfrage-du verwendest sicher Estes-Motoren?
Die sind bisschen stärker als die von Freiberg.
Ausserdem wird das mit dem Auswurf ziemlich knapp-ich erinnere mich an meine schöne Redstone, die auch so 140g wog, die hab ich einmal auf (Sachsen-Feuerwerk) C6-3 geflogen, war schon ein Kick, als dann der Ausstoss in 15m Höhe doch noch kam, und die Schirme endlich aufgingen, so in 5m Höhe-muss ich aber wirklich nicht allzuoft haben.
Wenn sich da noch irgenwas verheddert hätte oder so-nicht lustig, es ist die schöne Redstone von Estes.
Gut zu beobachten wars allerdings schon..

Hi Sly

..yop, meines Halbwissens Estes...