FabianH
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Entweder der Lack, oder zu wenig Druck. Beri hochviskosen Lacken braucht man mehr druck, bei nidrigviskosen, oder z.b. Verdünnung braucht man nur der wenig Luftdruck. Zu dem Acryllack: Meiner meinung nach sind Farben auf Wasserbasis nicht so der bringer, von der optik her, klar, für den anfdang reichts, ich habe auch ewig mit solchen Lacken gesprüht. Aber für ein wirkliches Top-finish geht es m.E. mit Autolacken, 2k-Lacken oder Lacken auf Lösungsmittelbasis besser. Erstmal solltest du aber ein Gefühl für die Airbrush bekommen, wenn du dann gut mit ihr umgehen kannst, versuchs mal mit anderen Lacken. Für richtig hochviskose Lacke hab ich eine große Lackierpistole hier, ist eigentlich für große Flächen gedacht(1qm und mehr), aber für dicken Deckschichten, oder Spachtelmasse ist die super.
mfg Fabian
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Turambar
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Ich denke dass einfach die Farbpigmente zu groß waren. Ich hab mit 1,5 Bar gearbeitet, in der anleitung steht max. 2 bar. Was mich ärgert ist die beschreibung "Die farbe sollte eine konsistenz wie dosenmilch haben" .... Was zum Teufel ist Dosenmilch?! Ist die dickflüssig/dünnflüssiger als normale Milch??
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. - Wernher Freiherr von Braun
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FabianH
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also ich spritze Acryllacke nie unter 2-3 Bar! verdünnt evtl. 2Bar. Dosenmilch...so Kaffemilch halt, ähnlich wie Schlagsahne.
MfG Fabian
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Turambar
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naja aber ich denke wenn bei der Airbrush dabei steht 1,2-2 bar dann sollte man das nicht überschreiten...
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J.Boegel
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Frabian hat recht, ich spritz den Druck auch nach Gefühl, können bis knapp 4 bar sein wenn ich meine das muß jetzt so sein (was aber selten ist)
Mach mal bei 1,5 -2,8 rum, das ist ok, lieber höher als zu wenig, so um 2 sollten es sein.
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Achim
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Da könnte man jetzt wieder Seiten schreiben... Mit Wasser basierten Lacken komme ich nicht zurecht. Sie haben keinen Verlauf und daher benetzen sie den Untergrund miserabel. Aber großer Vorteil: Sie setzen die Airbrush viel weniger zu als Lacke auf Lösemittelbasis. Die sind mit einer 0,2er brush nur in extremer Verdünnung einsetzbar. Beim lackieren von Schriftzügen nach Schablonen oder Maskierfilm sind Goache-Farben nicht schlecht. Da sie fast keine Bindemittel beinhalten bildet sich kein fester Film zwischen lackierter Fläche und den Maskenrändern der dann beim Abziehen der Maske unkontrolliert reissen könnte. Ein guter 2-K Klarlack zum schluss bringt auch bei Wasserfarben die volle Farbbrillanz zurück.
Kompressor mit 18 bar? das klingt verdammt nach 12V-Autokompressor mit billigem Mabuchi-Motörchen, keinem Drucktank, minimalem Luftvolumen und Hitzetod nach 30 Minten Betrieb. Billige und sehr gute Alternative zu Airbrushkompressoren ist ein banaler Baumarktkompressor mit 200Liter Ansaugleistung. Die sind heute meist ölfrei so dass auf den teuren Ölabscheider verzichtet werden kann. Einziger Nachteil ist der Höllenlärm.
Ansonsten gilt beim lackieren: Üben, üben, üben....
Gruß, Achim
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Turambar
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Sooo, nachdem ich beim ersten Reinigen auch die erste spitze verschrottet habe, ist heute endlich der nachschub gekommen
Nur habe ich bemerkt, dass die Airbrush sehr unregelmäßig sprüht, und den Fehler auch gefunden als ich sie gerade mit reinigungsmittel durchgespült habe: Wenn ich bei der Airbrush nur mal raufdrücke (also luft:ja, farbe: nein), drückt es mir nen Teil der Luft in den Farbbehälter --> Farbe wirft Blasen --> Airbrush saugt abwechselnd Luft und Farbe an.. Ich hab bis jetzt nur die Effekt-Color I benutzt. (ich will erstma mit der umgehen können, bevor die kleinere kommt)
Woran kann das liegen?
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J.Boegel
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Klingt nach einer gehimmelten Abstreifdichtung wo die Nadel drinsitzt. Die verhindert genau das Jens
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Turambar
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??? Jetzt nochmal so dass ich es auch verstehe
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FabianH
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Der Abstreifer bzw. der O-ring zum abstreifen der Nadel ist wohl beschädigt. Der dichtet die Nadel ab.
Mfg Fabian
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