Ha ha, meinst Du die haben sich bei der Naturschutzbehörde erst für August zum brüten angemeldet.

Doch, doch , das haben die und alles in dreifacher Ausfertigung eingereicht. Einmal für die Grünen die Strom aus der Steckdose beziehen, einmal für die Landesregierung die sich nichts zu sagen trauen und einmal für den Naturschutzbund der das alles für bare Münze hält. Außerdem zur Überzeugungeine in Reserve, damit die Medien das Sommerloch stopfen können.

Gruß
Michael

...

Geändert von Andreas B. am 05. September 2019 um 23:50

Tja,

hast Du eine Wiese, vergiss dass mähen nicht. Möglichst regelmäßig.
Hecken und Traufbäume gehören auch vernichtet.
Aktiver Naturschutz eben

Gruß Ralf

Wir haben bei der Bundeswehr den letzten freien Termin beantragt. Wenn alles glattgeht wird der

Flugtag in Manching am 27. bis 29. September

stattfinden.

Oliver

Super,
hab im Fuchsbau ein Zimmer von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag gebucht...The Show must go on...Heijo

Ja, der Fuchsbau kriegt jetzt offenbar »tausende Anrufe« von Leuten die vom 2.–4.8. auf den 27.–29.9. verschieben wollen ;-)

Oliver

Ich werde auf dem Feld campen...geht doch oder?

Gruß
Oli4

Es ist m. W. weder offiziell erlaubt noch offiziell verboten.

Oliver

Hallo zusammen,

ich bin jetzt erst dazu gekommen, mir den Verlauf dieses Threads vollständig durchzulesen. Auch ich bin nicht glücklich über das Verhalten der Unteren Naturschutzbehörde.

Ich glaube aber nicht, dass man diese Situation einer bestimmten, weiter oben genannten politischen Partei ("GRÜN") anlasten kann und ich halte es auch nicht für sinnvoll. Die im Verlauf des Threads genannte Partei war im Landkreis Pfaffenhofen am Inn (zuständig für das Gelände) niemals in der Lage, irgendwelche Entscheidungen zu beeinflussen. Das trifft ebenso für das Bundesland zu, in dem sich das Fluggelände befindet.

Genau dieses Bundesland legt sehr viel Wert auf eine möglichst große Eigenständigkeit und wird daher Entscheidungen, die auf bundespolitischer oder europäischer Ebene getroffen wurden nur nach sorgfältiger Prüfung umsetzen. Man kann also mit guter Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Rahmenbedingungen, die zu dieser, für uns sehr ungünstigen Entscheidung geführt haben, gerade nicht von der im Verlauf des Threads genannten Partei beeinflusst wurden, sondern bewusst von den politisch in den letzten Jahrzehnten Verantwortlichen geschaffen wurden.

Entscheidungen von der Sorte, wie sie uns in den letzten Monaten und Jahren Jahren Probleme bereitet haben, werden immer von einigen wenigen Menschen getroffen. Die gilt es, von der hohen gesellschaftlichen Relevanz des (Raketen-) Modellbaus und dem sehr geringen Impakt auf Natur und Umwelt zu überzeugen. Pauschal bestimmte Personengruppen für Probleme oder Missstände verantwortlich zu machen, war niemals richtig und wird es auch niemals sein. Und wir haben das auch nicht nötig.

Ich habe Modellflieger immer als tolerante, die Natur schätzende und schützende Menschen kennen gelernt. Zusätzlich haben wir noch den großen Vorzug, Begeisterung und Verständnis für technische Themen authentisch vermitteln zu können - Kompetenzen, ohne die sich die Probleme der Zukunft nicht lösen lassen werden (Beispiel für eine technische Problemlösung gefällig? Hier: Ein neuer, wirtschaftlich zu produzierender Dieselkraftstoff, der das Rußproblem sogar ohne Umbauten am Motor-/Abgassystem lösen und nebenbei auch noch ohne Rückgriff auf fossile Energieträger hergestellt werden kann: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016236116306895?via%3Dihub ).

Es kommt jetzt darauf an, den gesellschaftlichen Wert unseres Tuns klar und transparent 'rüberzubringen und nicht das - schlichtweg falsche - Bild einer intoleranten gesellschaftlichen Randgruppe abzugeben.

Grüße

Hagen



Literaturempfehlung für den größeren Kontext: Oreskes, N. & Conway, E. (2011): Merchants Of Doubt.

Geändert von Trevize am 18. Juli 2019 um 12:10