Genial!!! Wie man's von dir halt gewöhnt ist...
Mach Videos! Wenns mal soweit ist.

Hallo Robby,
tolles Gerät, einfach Klasse.
Hast du eine Maschine oder andere Knechte die dir die Flaschen schneiden.
Und du willst wirklich nicht zum NRT !??
Gruß
Andreas

Huihui, nett!
Hab schon gedacht du hättest beim Bund ausgeräumt...
Die Lackierung erinnert auf den erstan Blick an die amerikanische AMRAAM. Wenn Videos vorhanden sind, immer her damit

Gruß,
Andreas

Hi Robby,

also ich muß ja gestehen, dass ich nur selten ins Wara-Forum guck,
aber was du hier so auf die Beine stellst...
Respekt, echt schöne Teile die du da so baust! Macht direkt Lust, das
auch mal auszutesten...

Grüße und viel Erfolg,
Morning

Hallo Robby,
wie hast du die Verbindung zwischen der Oberen und der Unteren Stufe hergestellt und wo ist das Bergunssystem für die Untere Stufe.
Gruß
Andreas

Moin!

Erstmal dankeschööön! Also mit Erstflug und Videos kann´s noch
ein wenig dauern, aber ihr seid die ersten, die davon erfahren

Ich hab die große zweistufige gerade mal durchsimuliert. Der Simulator
erzählt was von 242 Metern! Höhö, schon gut hoch. Bin mal echt
gespannt, ob wie wirklich so hoch fliegt. In den Oberstufen ist auf jeden
Fall genung Platz für den SALT micro. Mal sehen.

Die Ähnlichkeit zur AMRAAM ist wohl da (weisse Spitze) aber nicht gewollt.
Ich fliege lieber "rockets" anstatt "missiles".

@ Bäckchen:
Die Drucktanks hatte ich schon ne ganze Weile hier herumliegen.
Wurde mal Zeit die zu "verwursten".
Die Verbindung zwischen Booster und Oberstufe ist eigentlich ganz simpel.
Auf den Booster hab ich ein Zylinderstück einer 0,5er Flasche geklebt.
Sieht man auf dem unteren Bild deutlicher. In der Mitte ist der obere
Verschluss des Boosterdrucktanks. In das Zylinderstück kommt eine Muffe
wie bei der SST. Nur halt ohne Kleber. Die Muffe ist nur ca. 1,5 cm lang und
steckt zum größten Teil im Booster. Die Muffe darf die Oberstufe nicht
festhalten, sondern dient nur zum Zentrieren der Oberstufe.

Die Oberstufe hat unten ebenfalls ein Zylinderstück einer 0,5er Flasche
angeklebt bekommen (Bild oben). Damit sitzt sie auf dem Booster.
Die Verschlüsse in der Mitte, in die dann der crushing sleeve hineinkommt
sitzen nicht aufeinander. Das gesamte Gewicht der Oberstufe liegt auf
der äußeren ringförmigen Fläche auf.

Folgende Datei wurde angehängt:

Für das Bergungssystem des Boosters hab ich mir folgendes überlegt:
Die Schirme für die Booster müssen ja schon nach sehr kurzer Zeit
öffnen. Die Antriebsphase der Booster dauert ja max. 0,5 Sekunden.
Und hoch fliegen die Booster auch nicht, nur höchstens 50 Meter. Die
dienen ja nur zum "Anschieben" der Oberstufe.
Daher kann man tomy timer vergessen. Ich hab mir das hier ausgedacht:

Guckt ihr Bild unten. Das blaue ist der Booster, das orangenenenenene
der Gardena-Verschluß. Das graue ist ein stabiler Draht, eine
Fahrradspeiche zum Beispiel. Der Draht ist fest mit dem unteren Verschluss
des Boosters verbunden und zunächst waagerecht und dann in einem
Winkel von 90 Grad nach unten gebogen. In den Winkel kommt ein
Fallschirmsushi, also Fallschirm in Darconband eingewickelt. Das grüne
ist ein Gummiband, ein Hosengummi z.B.. Das Gummi ist oben am Draht
befestigt, hält den Fallschirm an Ort und Stelle und ist weiter unten ein
paarmal um den Draht gewickelt. Das Ende des Gummis wird "irgendwie"
zwischen die Düse und den Gardena-Verschluss geklemmt.

Beim Start wird das Ende des Gummis freigegeben, wickelt sich vom Draht
ab und gibt nach wenigen Sekunden den Fallschirm frei. Die Verzögerung
kann dabei durch die Anzahl der Wicklungen des Gummis um den Draht
eingestellt werden.

Ich hab noch keine Ahnung ob´s funzt. Aber dazu eignet sich ja die
Rakete Nr. b aus meinem zweiten Beitrag ne Seite vorher ganz
prima. Damit kann das System ohne Risoko getestet werden.

Gruß Robert

Folgende Datei wurde angehängt:

Hallo Robby,
warum machst du den Fallschirmauswurf des Boosters nicht von der Trennung der Oberstufe abhängig. evt. nach dem gleichen System wie eben beschrieben.
Der immer noch staunende
Andreas

Jup, das hatte ich auch zuerst vor.
Aber das hätte dann folgenden Nachteil gehabt:
Wenn der Trennmechanismus nicht funktioniert hätte, hätte der Fallschirm-
auswurf des Boosters ja auch nicht funktioniert. Die ganze Sache wäre wieder
runtergekommen und hätte einen schönen Krater gerissen (vollgepumpte
Oberstufe!!!!).

Also hab ich den Fallschirmauswurf unabhängig von der Stufentrennung
gemacht. Wenn die Trennung jetzt versagt, haben die Boosterschirme noch die
Möglichkeit, den Booster von der Oberstufe zu reissen. Wenn sich die Stufen
dann immer noch nicht trennen, können die Boosterschirme die Rakete vielleicht
noch so einigermaßen retten.
Die Schubzeit des Boosters lässt sich ja simulieren und danach die Verzögerung
der Fallschirme einstellen.

Bin echt mal gespannt, ob das alles so funzt wie ich mir das vorstelle.

Gruß Robert

@Robby:
Du bist echt infiziert!!!!(Als Kompliment!)
Gruss,Holk