Andreas H.
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Zitat: Original geschrieben von Paul Ich meine die 319 m sind immer noch zum überbieten.
Meinen Glückwunsch, Paul ! Ich glaube nicht, dass das so schnell passieren wird. Du hast da schon fast alles rausgekitzelt, was möglich ist! Nicht zu fassen 319 m.... Gruß Andreas
Geändert von Andreas H. am 03. Juli 2007 um 21:30
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Paul
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Hallo Andreas; danke für die Glückwünsche Zitat: Du hast da schon fast alles rausgekitzelt
Ja Andreas, hast du Recht aber nur mit dem "FAST" Ich glaube nicht dass die 319 m die oberste Grenze sind. Meiner Meinung nach die 400 m sind mit "etwas" Anstrengung auch noch zu erreichen. Gruß Paul
Geändert von Paul am 03. Juli 2007 um 22:34
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Achim
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Hi Paul, herzlichen Glückwunsch zu Sieg. Sagenhafte Höhe! Unternehmt ihr eingentlich irgendwelche Messungen oder Experimente um den Luftwiderstans festzustellen? Diese gewltigen Höhenunterschiede müssen doch irgendwie begründet sein. Zumal Uli Nodes nur auf 157m kam. Und der ist auch eugentlich auch mit allen Wassern gewaschen.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Roman
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Hi Achim Aus den SALT-Kurven kann man einiges ablesen. Als Beispiel, Pauls Modell flog 100m höher als meines und war bei Vmax etwa doppelt so schnell. Die Flugdauer bis zum Gipfelpunkt ist jedoch die gleiche und auch das Modellgewicht unterscheidet sich nur um wenige Gramm. Man sieht also, dass Paul`s Modell eine wesentlich bessere Aerodynamik hat. mfg, Roman PS: Paul, du bekommst jede Menge Konkurrenz
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Achim
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Hi Roman, dir natürlich auch herzlichen Glückwunsch. ist ein toller Eerfolg. Wie erklärst du dir den Unterschied in der Aerodynamik? Macht ihr das alles pi x Daumen oder testet ihr das aus? Wenn ja, wie? Das wäre ja auch für die Spaßflieger von Interesse.
Gruß, Achim
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Roman
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Hi Achim,
Einfach dadurch das die Aerodynamik meines Modelles echt grottig ist und die von Pauls wirklich sehr gut !
Ich rechne verschiedene Modelle in Rocksim durch und das das rechnerisch (bei gleichem Gewicht) die höhere Höhe erzielt ist auch in Realität besser. Wobei natürlich in Realität wesentlich mehr Faktoren einfließen (laminare, turbulente Strömungen etc.)
mfg, Roman
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Paul
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Hallo Roman, Zitat: PS: Paul, du bekommst jede Menge Konkurrenz
Das will ich doch stark hoffen Soll doch jemand noch höher kommen, werde ich mit Sicherheit nicht untätig bleiben. Aber so verstehe ich auch Wettbewerb. Hallo Achim, danke für die Glückwünsche Ich würde mich noch mehr freuen wenn Du auch (vielleicht) mitmachen würdest . Wie Du siehst, in so einem Modell steckt noch etwas mehr als nur ein D7 Treibsatz. Auch das Rohr muss nicht unbedingt aus eine Lage 25g GFK bestehen. Selbstverständlich in so einem Modell steckt viel Erfahrung, aber wer will das schon wissen? Ich meine ich habe schon genug gezeigt wie man Körperrohre, Flossen oder Spitzen macht. Wer macht das schon? Ich koche ja auch nur mit Wasser! Gruß, Paul
Geändert von Paul am 06. Juli 2007 um 17:34
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
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Ich habe auch ein aerodynamisch ausgefeiltes und leichtes GFK-Modell gebaut (meinen S1D Prototyp). Meine beste Höhe liegt 80 m unter der von Paul. Für mich ist diese traumhafte Höhe auf einem schlappen D7 von WECO bisher nicht nachvollziehbar! Mit leichten LiPo-Zellen, SALT ohne Kondensator und noch hier und da etwas Material einsparen kann ich vielleicht noch einige Meter holen, aber wohl kaum 80 oder gar mehr! Das Modell von Paul ist einfach perfekt! Der cw-Wert muss bei ca. 0,17 liegen, sonst ist diese Höhe bei einem geschätzten Startgewicht (incl. Motor) von ca.110g unmöglich. Gruß Andreas
Geändert von Andreas H. am 04. Juli 2007 um 22:47
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Achim
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Ok, der Schlüssel zum Erfolg liegt offensichtlich in der unterschiedlichen Aerodynamik. Und das war ja meine Frage: Berechnen kann man das ja nicht. Messt ihr das irgendwie. Im Windkanal oder so? Ich frag das deshalb, weil mir neulich beim Baden was aufgefallen ist. Ich hatte eine leere Shampoo-Flasche mit sich verjüngendem Flaschenhals. Wenn man die bis auf den Boden der vollen Wanne drückt und dann loslässt, dann springt die über die Wasseroberfläche in eine gewisse Höhe. Dreht man sie um, also den verjüngenden Teil nach oben, dann ist die Sprunghöhe wesentlich geringer obwohl sie jetzt nach oben zeigende "Spitze" eher eine bessere "Aerodynamik" vermuten lassen würde. Offensichtlich macht die Strömungsabreisskante auf der Unterseite doch sehr viel aus. Nun dachte ich, vielleicht könnte man eine Art "Windkanal" auf dieser Basis bauen. Ein langes Plexirohr mit Wasser in dem die Rakete unten mit einem E-Magneten arretiert wird. Via Lichtschranke liesse sich dann leicht die Aufsteiggeschwindigkeit und die Sprunghöhe ermitteln und so vielleicht Rückschlüsse auch das optimale Gewicht und den CW-Wert ziehen. Das wäre konstruktiv einfacher als ein Windkanal mit laminarer Strömumg, Aufhängung, ect. Naja, war nur so eine Idee eines homo ludens... @ Paul: der Hauptgrund, warum ich mich da verweigere, ist einfach die Tatsache dass diese Wettbewerbsraketen zwangsläufig so furchtbar hässlich sind. Ich kann mich da nicht ausleben. Das heisst aber nicht, dass ich den Sport geringschätze.. Gruß, Achim
Geändert von Achim am 05. Juli 2007 um 18:32
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Paul
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Hallo, Zitat: @ Paul: der Hauptgrund, warum ich mich da verweigere, ist einfach die Tatsache dass diese Wettbewerbsraketen zwangsläufig so furchtbar hässlich sind.
.... und ich habe mir soooo viel mühe gegeben So richtig in schwarz-rot-gold um zu zeigen dass die Wettbewerbsraketen auch schön sein können Gruß Paul
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