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FabianH

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Beitrag 7640695 , Plug&Pray Prüfstand [Alter Beitrag12. Juli 2017 um 19:28]

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Ahoi,

Da ich auf kurz oder lang einen eigenen Prüfstand brauche, habe ich mich mal mit A/D-Wandlern und Interface beschäftigt. Dabei bin ich auf folgendes Gerät gestoßen:

INF-DMS USB Interface

Ein fertiger Messverstärker mit USB und 5000 Messungen/s. Dazu noch sehr kompakt aufgebaut.
Wenn ich das richtig erkannt habe, kann man jede handelsübliche Wägezelle anschließen.

Habe noch keinen Preis angefragt, aber vom Gerät selber wäre das doch die einfachste Lösung, einen Prüfstand aufzubauen oder sieht jemand einen Haken?

Gruß Fabian

Geändert von FabianH am 12. Juli 2017 um 19:30

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Beitrag 7640698 [Alter Beitrag13. Juli 2017 um 15:05]

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Sieht gut aus, ich konnte so auf die Schnelle auch keinen Haken finden. Wäre eine sehr einfache Lösung, bin gespannt was die dafür haben wollen.

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Oliver Arend

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Beitrag 7640702 [Alter Beitrag13. Juli 2017 um 16:44]

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Das Ding macht genau das gleiche wie ein HX711 an einem Arduino, oder? Die kosten zusammen ca. 4 EUR ;-)

Aber klar, wenn es das Ding so fertig inkl. Software gibt, klingt das gut.

Oliver
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Beitrag 7640705 [Alter Beitrag13. Juli 2017 um 19:18]

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Nö, der HX711 liefet nur 80 sps. Das ist eher langsam, daher auch so billig.

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Beitrag 7640706 [Alter Beitrag13. Juli 2017 um 20:51]

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Dazu kommt, das m.E. der ein oder andere gerne mal einen Prüfstand bauen würden, aber mit der Elektronik nichts am Hut hat.
Wägezellen gibt es ja mittlerweile günstig direkt aus PRC. Die Mechanik habe ich im CAD fast fertig. Nur bei den AD-Wandlern und entsprechender Software gibts halt viele Möglichkeiten. Wenn der Preis passt, könnte das wieder ein Schritt in Richtung "Volksprüfstand" sein. Der wurde ja schonmal thematisiert.

Gruß Fabian
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Beitrag 7640707 [Alter Beitrag13. Juli 2017 um 23:46]

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Das ist die erste Version des Prüfstands:


Das Gestell, das die Mechanik trägt wird bei mir relativ lang, um Hybride einspannen zu können. Die Führung ist von Hiwin, alles andere werde ich selber auf der Fräse fertigen. Die Motorbefestigung ist mit Sterngriffschrauben ausgeführt, für werkzeuglosen Motorenwechsel. Die Platte die den Sensor hält wird noch variabel befestigt, um verschiedene Wägezellen nutzen zu können. Je nach Schubbereich, kann man einen entsprechenden Sensor montieren.
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Beitrag 7640708 [Alter Beitrag14. Juli 2017 um 07:28]

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Warum leitest du den Schub nicht nach oben? Das ist die einfachste Variante, und es besteht keine Gefahr, dass sich das Ganze in Bewegung setzt. Ausserdem kann man nichts in Brand stecken :-)

Auch würde ich die Halterungen so gestalten, dass du verschiedene Durchmesser spannen kannst, es braucht ja nur einen Anschlagpunkt und eine Halterung, z.B. Ein grosses Alurohrstück mit 3 Schrauben oder aber Einsätze mit dem gewünschten Motordurchmesser, das können einfach 2 Spanten mit einem Stück Motorrohr sein. So halte ich Motoren von 18 bis 54 mm.

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Beitrag 7640709 [Alter Beitrag14. Juli 2017 um 09:29]

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Die Ausrichtung ist so gewählt um Hybride testen zu können. Sonst bekomme ich keine flüssige Gasphase beim Abbrand.
Der Durchmesser ist für 38mm. Alles was kleiner ist, wird mit Adaptern getestet. Für größere Antriebe wird es einen anderen Schubmesstand geben, der massiver ausgeführt ist.
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Beitrag 7640710 [Alter Beitrag14. Juli 2017 um 12:21]

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Habe soeben ein Angebot für einen alternativen Datenlogger erhalten, der günstiger ist und bessere Leistung hat. Der liegt noch über 600€. Fällt also eher aus.
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Beitrag 7640713 [Alter Beitrag14. Juli 2017 um 22:30]

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Habe noch ein Angebot von einem anderen Hersteller erhalten. Zwar nur mit 500Hz Abtastrate, kostet aber auch "nur" noch 290€ Netto. Ist mir aber auch zuviel.

Es gibt ja auch die AD620Module anschlussfertig. Hat jemand da Erfahrungen, im Vergleich zu den HX711. Wäre für den lowcost-Bereich vielleicht eine Alternative.
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