AchimO
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Hallo, ich konnte es nicht lassen und bin dabei, eine weitere Flugscheibe zu bauen. Dieses Mal soll es ein Omega Diskus 39/58 von J. Andreas Epp werden. Nun mag man ja von Flugscheiben und deren (Nicht-)Existenz halten, was man will: Diese hat zumindest als Modell mal existiert. Und wenn man sich die Verkleidung wegdenkt, hat er damit gewissermaßen den Octocopter vorweggenommen, wenn auch damals (1958) nicht die Möglichkeit für eine entsprechende Elektroniksteuerung gegeben war. Alles fängt mal wieder mit etwas Laubsäge- und Feilarbeit an: Die linke Sperrholzscheibe soll die Ober-, die rechte die Unterseite werden. Man sieht bereits die acht Öffnungen für die Motorhalterungen.
Schneiden, schleifen, schrumpfen, kleben: das ist Wara-Bauers Leben, Danach schleifen, laminieren: So kann dem Drucktank nichts passieren!
Oder wie die Lateiner sagen: laminare necesse est!
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AchimO
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Um die Diskusform zu erzeugen, wäre es wahrscheinlich am besten gewesen, wenn ich mich auf die Erstellung einer entsprechenden Form eingelassen hätte. Das habe ich mir aber, vor allem in dieser Größe, noch nicht zugetraut (wäre ja in dieser Hinsicht auch mein Erstlingswerke gewesen). So habe ich wieder die Methode mit - Konusberechnung - Streifen aufzeichnen und schneiden - jeweils zwei Streifen versetzt übereinander kleben Das Ergebnis ist aber nicht so ganz zufriedenstellend, denn die beiden Halbschalen haben eher das Aussehen einer Muschel mit entsprechender Welligkeit außen und darüber hinaus hat die Oberfläche doch recht viele Unebenheiten. Die Oberseite mit der Fallschirmkammer. Die Unterseite mit der E-Bay. So weit der aktuelle Stand. Als nächstes steht die Verklebung der beiden Halbschalen an.
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AchimO
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Nach dem Verkleben der beiden Halbschalen: Form und Oberfläche sind natürlich nicht ideal. Es wiegt jetzt 380 g. Gruß Achim
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AchimO
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Nach dem Öffnen des Rumpfes: Die Trichter, in denen sich beim Original die Propeller befanden, sollen eingesetzt werden: Gruß Achim
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AchimO
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Die Trichter sind eingeklebt. Sie werden hoffentlich für ausreichende Stabilität sorgen: Gruß Achim
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AchimO
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Beide Seiten habe ich mit Glasfaser 80g/m^2 laminiert. Das ergibt eine recht gute Festigkeit gegen unsanfte Behandlung. In diesem Fall ist es wichtig, die Glasfasermatten in Köperbindung zu verwenden wegen der besseren Drapierbarkeit. Mit Leinenbindung würde das nichts. Die Kanten lassen sich ganz gut mit dem Cutter beschneiden. Die Pilotenkanzel - Abdeckung der Fallschirmkammer - sitzt auch schon. Als nächstes kommen die beiden seitlichen Schubdüsen. Gruß Achim
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AchimO
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Ich habe fertig. Jetzt muss noch lackiert werden: Gruß Achim
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AchimO
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Mit 8 Motoren, z. B. D3-P, kommt das jetzt auf ca. 1,2 kg. Fertig, der P1-Flugtag kann kommen! Gruß Achim
Geändert von AchimO am 10. August 2018 um 22:31
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Lschreyer
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Sieht klasse aus! Bin schon sehr gespannt wie das fliegt :-)
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AchimO
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Ja, da bin ich auch schon sehr gespannt. Hoffentlich kann der P1-Flugtag in diesem Jahr stattfinden, sonst im Oktober in Delmenhorst ...
Gruß Achim
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