Noch eine Anwort auf Hendriks Frage.

Nicht zugelassene Antriebe abbrennen.

Die Genehmigung beschränkt sich, wie im vergangenen Jahr auch auf Antriebe, die industriel gefertigt sind, keine schwarz Produktionen oder reloads von irgendwelchen Gehäusen, die dafür nicht vorgesehen sind. Uns wird lediglich das Gelände für den Abbrand zur Verfügung gestellt.
Das SprengG wird durch diese Genehmigung nicht ausser Kraft gesetzt. Die jenigen, die diese Antriebe fliegen möchten, benötigen eine entsprechende Erlaubnis, die auch den Import, Transport etc. dieser Antriebe abdeckt. Des weiteren übernimmt der Veranstalter beim Abbrand dieser Antriebe keine Haftung. Entsprechende Haftpflichtversicherungungen, die auch diese Antriebe mit abdecken, muss jeder Flieger selbst nachweisen. Dies sollte jeder beachten, der diese Dinger fliegen bei uns fliegen möchte!!!

Aha, nun hört sich das anders an! Soll heißen, jeder der einen AT-Reload in der Tasche hat macht sich beim Transport zum Gelände strafbar, richtig?

Viele Grüße,

Hendrik

Zitat:

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Original geschrieben von Hendrik
Aha, nun hört sich das anders an! Soll heißen, jeder der einen AT-Reload in der Tasche hat macht sich beim Transport zum Gelände strafbar, richtig?

Viele Grüße,

Hendrik

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Für Inhaber einer Erlaubnis nach §27 ist das, glaube ich, lediglich eine Ordnungswidrigkeit.

Achim

Zitat:

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Original geschrieben von Jan Mantau
Die Unterlagen, die der Ausschreibung beiliegen und die Steffan und Oliver hier immer wieder zitieren sind von einer Koratoriumssitzung, die im Mai abgehalten wurde, auf der ich dendamaligen Stand präsentiert habe.

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Ach so. Aber dieses Schriftstück war halt bis eben die letzte "offizielle Verlautbarung", die ich zu diesem Thema hatte.

Zitat:

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Zu der Zeit war die Nutzung der anrenzenden Militärliegenschaft nicht klar.

Jetzt liegen aber alle Genehmigungen, wie in meiner letzten Nachricht mitgeteilt vor.

Also alles wie gehabt auch AT's!

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Also nochmal im Klartext:
Die eigentlichen Starts finden nun also doch auf einem Militärgelände statt und ihr habt die Erlaubnis vom Standortkommandanten? (i.a.W.: Wie letztes Jahr?)

Schade, daß dies erst jetzt (forumsöffentlich) geklärt wurde, nun ist es für mich wahrscheinlich zu kurzfristig um meinen Terminkalender (und speziell den meiner Frau ) auf die Teilnahme am TdR in NBB einzurichten...

Habt ihr jemand anderen, der Lagerung und Transport der ATs vornehmen darf?

Hallo zusammen,
habe das Forum zwar nicht bis zum Ende gelesen, aber, soweit ich bis jetzt den H5000
kennengelernt habe, ist es möglich, eine Ausstoßladung zu realisieren.
Eine schwierigkeit dabei ist sicher, daß bei Brennschluß ein Rückwärtsstrahl geht, der ohne
jede Verzögerung auf maximaler Geschwindigkeit erfolgt.
Für einen Satelliten ist dies möglicherweise grade
gut, da er dann alleine den Gipfelpunkt erreichen
kann. Technisch ist ein Kolben mit einer kleinen Metallverblendung im innern des Rohres über dem Motor dazu geeignet,
den Schlußstrahl in eine Ausstoßbewegung zu wandeln.
CU Stefan
PS: wo soll das Festival eigendlich stattfinden?

Zitat:

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Original geschrieben von stefhuber
Hallo zusammen,
habe das Forum zwar nicht bis zum Ende gelesen, aber, soweit ich bis jetzt den H5000
kennengelernt habe, ist es möglich, eine Ausstoßladung zu realisieren.
PS: wo soll das Festival eigendlich stattfinden?

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Hallo Stefan,

ich habe mal irgendwo gesehen, das jemand in den Kopf des oben offenen Held 5000 einen C-Motor oder einen B4-4 Motor mit Harz hineingeklebt hat. Diese Motoren paßten genau hinein. Als die SP-Ladung des Helden verbrannte, wurde bei dessen Brennschluß der B4-4 gezündet. Runde 2s später (1,7 s Abbrand, 4 s B-Verzögerung) zündete die Verzögerungladung des B´s.

Insofern war dies eine sehr einfache Realisierung einer Ausstoßladung für einen Helden.

Viele Grüße,

Hendrik

Zitat:

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Original geschrieben von Hendrik


Hallo Stefan,

ich habe mal irgendwo gesehen, das jemand in den Kopf des oben offenen Held 5000 einen C-Motor oder einen B4-4 Motor mit Harz hineingeklebt hat. Diese Motoren paßten genau hinein. Als die SP-Ladung des Helden verbrannte, wurde bei dessen Brennschluß der B4-4 gezündet. Runde 2s später (1,7 s Abbrand, 4 s B-Verzögerung) zündete die Verzögerungladung des B´s.

Insofern war dies eine sehr einfache Realisierung einer Ausstoßladung für einen Helden.

Viele Grüße,

Hendrik

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Hendrik, Stefan,

Vorschlag: Man nimmt einen A8-3 und kratzt die Duese und Laufladung raus.
Da das hinterher kein Motor mehr ist, hat man ihn auch nicht modifiziert sonder nur unbrauchbar gemacht.
Das ganze nach Hendrik's Rezept aufgeklebt und gut: Held 5000-3.
(alternativ koennte man auch den A83 an der entsprechenden Stelle durchsaegen - spart Gewicht!)

Oder scheitert dieses wieder an den Buchstaben des Gesetzes?

Gruss Johanens

Johannes,

soweit ich weiß, sind wir zum Vernichten und Abbrennen autorisiert. Und was kein Motor mehr ist....kann von mir aus ruhig unter Rauchladung fallen...

Viele Grüße,

Hendrik

Die Übernachtung ist jetzt auch geklärt. Für alle die sich angemeldet haben steht ein Bett in Neubrandenburg bereit!

An Stefan,

Da bin ich gegenwärtig überfragt, ob jemand die Berechtigung zum Lagern und Transportieren für die AT's. Von den Organisatoren definitiv niemand. Das ist auch ein Grund weshalb wir als Veranstalter lediglich das Flugfeld zur Verfügung stellen.

Tut mir Leid für alle anderen Admins, dass ich diesen Thread etwas OT laufen lasse, aber:

Wenn man sich als Soldat auf Bw-Gelände befindet, ist dann das SprengG/WaffenG/irgendeinG nicht irgendwo teilweise außer Kraft gesetzt? Ich kriege hier schließlich so "ohne weiteres" ein Gewehr und auch Munition (wenn auch im Moment nur Übungsmunition), marschiere damit zwischendurch über Zivilgelände (Straße, Parkplatz), ohne irgendwelche Scheine usw. Wäre es dann für einen Bw-Angehörigen auf Bw-Gelände möglich, eigene Treibladungen herzustellen, zu verbringen und abzubrennen? Wär ja durchaus interessant...

Oliver