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Harald

SP-Schnüffler

Harald

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Beitrag 18077 [Alter Beitrag28. August 2002 um 13:17]

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80 Kilometer können es nicht gewesen sein, denn der Höhenweltrekord für Ballone lag zu Beginn der 80er Jahre laut dem Guinness Buch bei 51 Kilometer (blöderweise wird dieser Rekord nicht mehr in den aktuellen Ausgaben abgedruckt).
Für bemannte Ballone dürfte er bei 36 Kilometern liegen.
Neil

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Neil

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Beitrag 18078 [Alter Beitrag28. August 2002 um 13:20]

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Hi,

gerade heute morgen stand ein kleienr Artikel in der Tageszeitung. Demnach hat die NASA einen Ballon auf 49km Höhe steigen lassen. Das ist die bisher größte Höhe eines Ballones. Die wollen den als zwischen Orbitale Station nutzen.
Es gab ja mal die Idee ein langes Seil von einem Shuttle herabhängen zu lassen. Das hätte das gleiche gemacht.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Harald

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Harald

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Beitrag 18080 [Alter Beitrag28. August 2002 um 13:45]

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Laut http://www.popilu.at/seitenblicke/news/default.asp?page=news.asp&NewsID=1191 ist seit 1961 der Weltrekord für bemannte Ballone bei einer Höhe von 36 Kilometern.
Harald

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Harald

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Beitrag 18098 [Alter Beitrag28. August 2002 um 18:05]

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Auf http://records.fai.org/pilot.asp?from=balloons&id=652 findet man eine Auflistung von Höhenrekorden von bemannten Ballons.
Bertram Radelow

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Bertram Radelow

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Beitrag 18108 [Alter Beitrag28. August 2002 um 22:41]

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Das mit dem Ausstieg in extremer Höhe mit Überleben ist wahr. Der "Ballonfahrer" war dazu genötigt, weil die Hülle einen immer grösseren Riss bekam und er vor der Wahrscheinlichkeit stand, in seiner Kapsel als Bombe auf dem Boden aufzuschlagen.

Den Flug hätte ich gerne selber gemacht - der "Ballonfahrer" ist der einzige Mensch, der bis heute "aus eigener Kraft" Überschallgeschwindigkeit erreichte, etwa um die 1500 kmh, bevor die unteren Luftschichten ihn dann abbremsten. Gelandet ist er dann ganz normal am Schirm.

Quelle:
Ausführlicher Leserbrief im Fliegermagazin (ca. vor 3 Jahren) auf einen Bericht, in dem sich ein Fallschirmspringer mit lächerlichen 13 km oder so als neuen Weltrekordler feiern liess.

Bertram
pegi

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Beitrag 18110 [Alter Beitrag28. August 2002 um 23:06]

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Da gab es Ende der 50er Jahre bei der US-Air Force das Projekt (hihi) "Man-High", bei dem Leute aus irrwitzigen Höhen aus Ballongondeln abgesprungen sind.

Links:
http://www.astronautix.com/craft/manhigh.htm
http://www.spacefame.org/mcclure.html
http://www.floridatoday.com/space/explore/stories/1998b/081998a.htm

(Eine grauenhafte Vorstellung: Mir wird schwindelig, wenn ich fünf Stufen auf eine Leiter hochklettern muss...)

pegi
Bertram Radelow

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Beitrag 18129 [Alter Beitrag29. August 2002 um 15:12]

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Danke für die Links, speziell den letzten!
Bertram
Frank Grajetzky

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Beitrag 18131 [Alter Beitrag29. August 2002 um 16:00]

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Hallo alle miteinander

Ihr habt natürlich Recht. Ich habe noch mal in einem Buch nachgeschlagen und es begab sich, daß Major Joseph Kittinger am 2.Juni 1957 aus einer Ballongondel aus 29644 Metern absprang. Da habe ich mich geringfügig wink verschätzt.

MfG
Frank

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pegi

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Beitrag 18680 [Alter Beitrag08. September 2002 um 14:09]

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Das passt vielleicht zum Thema:
_________________

58-jähriger Franzose will im freien Fall Schallmauer durchbrechen=
Paris/Saskatoon (dpa) _ Der 58-jährige Franzose Michel Fournier will in einem gewagten freien Fall aus 40 Kilometern Höhe als erster die Schallmauer durchbrechen und gleich vier Weltrekorde aufstellen. Sobald das Wetter es zulässt, steigt der pensionierte Oberstleutnant und Fallschirmspringer hoch über der mittelkanadischen Prärieprovinz Saskatchewan aus seiner Ballon-Kapsel und stürzt sich in die Tiefe. "Der Sprung war für Sonntag (17.00 Uhr MESZ) geplant, die Wettervorhersage ist allerdings nicht optimal, er dürfte also auf Montag verschoben werden", berichtete die Pressesprecherin des Abenteurers aus Kanada.
30 Sekunden nach dem geglückten Ausstieg aus der Kapsel würde Fournier mit einem lauten Knall so wie ein Überschallflieger die Schallmauer durchbrechen _ bei einer Außentemperatur von minus 93 Grad und der Geschwindigkeit von 1062 Kilometern in der Stunde.
"Seit 16 Jahren träume ich davon, und danach werde ich es nicht wieder erleben", sagte der mutige Fournier der Pariser Zeitung "Le Monde" (Sonntag-Ausgabe), während er sich in der Saskatchewan-Stadt Saskatoon auf das einzigartige Abenteuer im Weltraum vorbereitete. An Erfahrung mangelt es dem Franzosen nicht. Fournier hat mehr als 8300 Fallschirmsprünge hinter sich. 1992 stellte er mit einem Sprung aus etwa 12 000 Metern Höhe seinen bisherigen persönlichen Rekord auf.
Vorbild und Messlatte für den Rekordversuch jetzt ist die Leistung des Amerikaners Joseph Kittinger, der am 16. August 1960 aus 31 333 Metern Höhe zurück zur Erde raste und dann hinterher berichtete: "In jeder Sekunde erhöhte sich mein Tempo um 35 Stundenkilometer. Und es herrschte fürchterliche Stille. Als wäre man Zentrum des Universums."
Fournier hat sich hoch verschuldet, um in der oberen Stratosphäre in die Nahezu-Schwerelosigkeit eintauchen zu können. Zunächst muss ein riesiger Helium-Ballon den Franzosen langsam in die Höhe bringen. Yoga-Übungen sollen ihm dabei helfen, übermäßige Atmungssteigerungen zu verhindern, so berichtete der passionierte Fallschirmspringer der Pariser Zeitung. Geschützt durch einen Astronautenzug dürfte er nach dem Absprung in 43 Sekunden bei minus 115 Grad Mach 1,5 erreichen, das sind 1500 Kilometer in der Stunde, ehe er 13 Sekunden später in die dichtere Ozonschicht eintaucht. Bis zur Öffnung des Fallschirms auf 1000 Metern Höhe dürften rund 6 Minuten und 25 Sekunden vergehen.
Sollte die Rückkehr aus der Stratosphäre gelingen, hätte Fournier diese Rekorde aufgestellt: Die Schallmauer wäre "zu Fuß" durchbrochen worden. Noch nie ist jemand so lange im freien Fall gewesen, hat dabei diese Geschwindigkeiten erreicht, ist so hoch mit einem Ballon gewesen und aus dieser Höhe mit einem Fallschirm abgesprungen. Die Rekorde würden ihn begehrt machen und könnten seine Schulden abbauen.
Oliver Arend

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Beitrag 18689 [Alter Beitrag08. September 2002 um 18:10]

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Na dann viel Spaß... aber wäre schon interessant wie das klappt, ein uns allen gut bekannter Arzt ;-) sagte man würde bei so hohen Geschwindigkeiten durch die Belastungen zu Konfetti, ähnlich wie Raketen wenn sie den "Speed of Balsa" erreichen.

Und es wäre wirklich toll, wenn wir in 50 km Höhe schon Fast-Schwerelosigkeit hätten.

Oliver
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