vielleicht wäre es sinnvol das es eine stelle gibt wo man sich einen schein abholt und sich als Raketenmodellbauer registrieren lässt(keine grossen umstände oder so) und nur mit einer kopie oder einem scan(internet) die motoren bekommt.
dann kann jeder der unfug mit den Raketen treibt sofort ermittelt werden und ihm der schein entzogen!

nur ebend beim rathaus nen Formular ausfüllen oder ähnliches z.B.:

-Name
-Adresse
-ort
-alter
-telefon
........

dafür würde der staat doch nur nen parr (5?) Euronen nehmen, oder? aber wäre eine massnahme die ich erstmal besser finde als das der ganze sport eingestellt wird!

PS.: dann wird vielleicht auch eher die 20gramm-grenze leicht angehoben?

Achims Beitrag auf der vorigen Seite erinnert mich
massiv an : " die Jäger" und DIE Jäger", womit ich im
letzteren Fall genau DIE Jäger meine, die von Jagd und
Narutschutz nicht den blassesten Schimmer haben,
jedoch das GELD um DEN Jägern Alles zu vermiesen
und nur eine große hochherrschaftliche Show
abzuziehen. Dazu fällt mir insbesondere ein mit Schirm um
sich schlagender "Prinz" ein, der auch noch einen Clubbesitzer verprügelt
und sich in chicester "JägerKluft" ( Bogner?) als "Jäger" auf seinen
hochherrschaftlichen Ländereien tummelt.
So einem Mann gehört der Jagdschein abgenommen,
aber wer traut sich das?
Das hat verdammt ziemlich viel mit der Gesetzgebung in dieser
Richtung zu tuen. Der vernünftige Hänfling muss unter Dem leiden
was Großkopferte verbraten; jedoch sind die so abgehoben, dass sich
Keiner mehr traut .........
VG
Rainer.... ja ja ich weiß
lest einfach meine Signatur

Anfang 2004, Zeit um unser Hobby zu loben! Als Kind hab ich mal kurzzeitig Briefmarken gesammelt, aber es gab schon gute Gründe, weshalb ich dann umgestiegen bin. Wo sonst gibt es diese Vielfalt, sei es das spannende Flugabenteuer im Gelände, das Konstruieren eines eigenen Flugkörpers, die beteiligte Chemie und Physik, die Möglichkeit, Elektronik einzusetzen und Software zu entwickeln, um nur ein paar Punkte zu nennen?

Das Hobby ist nicht nur technisch vielfältig, es gibt auch ganz unterschiedliche Organisationsformen, um es auszuüben. Entweder als reiner T1 Spaßflieger spontan auf der grünen Wiese. Oder mit größeren Motoren und HPR Modellen. Oder mehr technisch-wissenschaftlich ausgerichtet mit Prüfstand und Experimentalraketen. Oder als aktiver Raketensportler bis hin zur Weltmeisterschaft.

Mein Wunsch für 2004 ist nun, daß diese Vielfalt erhalten bleibt und noch gefördert wird. Und zwar von allen und aus Überzeugung. Ich selbst will beispielsweise weder HPR-mäßig kolonialisiert werden, noch soll rigoroser Sport-Fundamentalismus alles andere überwuchern. Daß man nicht jeden zur wissenschaftlichen Schiene bekehren kann, ist eh klar. All das hat seine Berechtigung, also soll auch alles seinen Platz haben.

Nahtlos an die Ziele und Wünsche knüpfte gestern das 1. RMB Admintreffen in 2004 an.

Auch RMB hat sich viele Ziele für 2004 gesteckt.
Dabei werden verschiedene Features im Board überarbeitet. Doch dazu mehr wenn wir soweit sind.

Auch hat sich die Administration über die Zukunft unseres Hobbys unterhalten.
Dabei stellte sich deutlich heraus, dass wir alle Sparten des Hobbys unterstützen müssen/werden.
Eine reine Sportfliegerei wird uns nicht weiterbringen. Die Entwicklung im Raketenbau geht auch extrem in Richtung Experimental und High Power, sowie in ein sogenanntes Spassfliegen.
Natürlich ist jede einzelne Sparte eine Bereicherung für das Hobby und muss somit eine Daseinsberechtigung haben.

Als oberstes Ziel hat sich die Administration die bestmögliche Unterstützung des Raketenhobby auch in diesem Jahr auf die Fahne geschrieben. Dabei wollen wir als vereinsübergreifende Plattform noch mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit anbieten und arbeiten an verschiedenen Lösungen. Wichtig ist vor allem, dass hier nicht nur einzelne Personen sondern alle Vereine mit integriert werden sollen.

Die grösste Vision 2004 ist die Zusammenarbeit für das gemeinsame Hobby.

Tom

Hi!

Die Idee die Battle hatte hatte ich auch schon. Warum werden nicht alle Raketenflieger für ein paar Euro "registriert"? Damit ist bekannt WER Motoren kauft (nur mit dem Schein möglich) und WER fliegen möchte. Wer Mist baut, dem wird der Schein abgenommen. Gleichzeitig bestätigst man mit der Unterschrift die wichtigsten Regeln einzuhalten (stehen natürlich hinten drauf...).

Gleichzeitig kann die Behörde prüfen wer da alles Motoren kauft und den Schein bei "behördenbekannten" Personen gleich verweigern. Ich denke, jeder hat die 5 oder 10 Euro übrig und niemandem hier würde dieser Schein verweigert (ODER??? ). Damit wäre ein gutes Kontrollmedium letztendlich für alle geschaffen.

Die Sache mit dem "Wissen und Können" steht auf einem ganz anderen Blatt. Warum darf jeder Fahranfänger der definitiv NICHT autofahren kann sich vom ersten Tag an einen Porsche kaufen und damit Menschen tot fahren? Klar => Lobby. Aber unverständlich! Auch ein Raketenflieger muss erst Erfahrungen sammeln. Aber so lange er die entsprechende Vorsicht walten lässt, sicher kein Problem.

Das erwähnte "Tutorenprogramm" finde ich im übrigen sehr gut. Genau DAMIT wird nämlich o. g. "Autofaherproblem" ab einer gewissen (Rak-)Größenordnung gelöst. Jetzt müssten nur noch genügend T2-Inhaber sich als Tutor "zertifizieren" lassen und in der Verantwortung stehen bis der "Schüler" seinen Schein hat. Fahrlehrer eben.....

Vielleicht kommt das bei den Behörden ja sogar gut an???

Gruß
Marcus

@ all Zitat Tom

Zitat:

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Die grösste Vision 2004 ist die Zusammenarbeit
für das gemeinsame Hobby.

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Dem ist nichts hinzu zu setzen.

Zum zweitägigen NRT2 haben sich Vereinsübergreifend
(Mitglieder aus RAMOG,RMV;AGM,IMR )
schon bisher mehr als fünfzig Starter angemeldet.
Ich bekomme den Ansturm fast nicht mehr geregelt.

Noch Fragen ? Es geht doch ! Nicht einzelne Personen
stehen im Vordergrund, sondern die
Interessengemeinschaft.
Und das ist gut so !
VG
Rainer

Zitat:

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Die Idee die Battle hatte hatte ich auch schon. Warum werden nicht alle Raketenflieger für ein paar Euro "registriert"?

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Hi Marcus,

das mit dem "Registrieren der Raketenflieger " ist bereits gelöst. Denn als T2 Inhaber bin ich (wie auch alle anderen T2'er ) beim Gewerbeaufsichtsamt gemeldet.
Für T1 ist das so nicht notwendig. Ebenso sollten wir nicht Behörden damit belasten, wer was gekauft hat.
Das ist ein Verwaltungsaufwand, welcher von uns viel einfacher und effektiver abgedeckt werden kann.
Ausserdem kann ein T1'er gar keine Motoren der Klasse T2 kaufen und bei den T2'er werden die Motoren in den Schein eingetragen.

Und aus diesem Grund gibt es das Mentorenprogramm in naher Zukunft und ich denke mal dass es vielleicht auch in diesem Bezug eine Art Stufenführerschein für Raketen geben könnte. Die Bestrebungen in diese Richtung sind ja nicht neu und bereits 1998 wurde von der Ramog ein Vorschlag an die zuständigen Behörden geschickt.

Ein weiteres Kontrollmedium ist auch nicht notwendig, da die Vereine in DL eh mit den Behörden sehr eng zusammen arbeiten.
Ansonsten wären Lehrgänge wie der des T2 Scheins ja garnicht möglich. Unser Anliegen ist eine Freiwllige Selbskontrolle innerhalb der Szene und Vereine. Dies wird in Zukunft noch etwas ausgebaut werden ( in Bezug auf eine mögliche Zulassung von AT und CTI Motoren in DL)

Viel wichtiger als ein Kontrollmedium ist die Tatsache, dass sich Vereine und Organisationen zusammen an einen Tisch setzen, die Entwicklung der Szene sehr genau verfolgen und darauf reagieren. Denkbar wäre bspw. die Gründung von Arbeitskreisen, welche Vertreter aller Vereine innehaben und gemeinsam mit den Behörden Regelungen ausarbeiten.

Alles andere ist sinnlos und massive Zeitverschwendung.

Eine andere Frage: Bist Du in einem Raketen-Verein aktiv tätig ?

Herzliche Grüße
Tom

Hallo zusammen,

ich finde es toll, was sich an Wünschen, Zielen und Visionen hier so im Laufe der Zeit angesammelt hat. Versucht man hier nun eine Zusammenfassung zu erzielen, so kristallieren sich folgende Punkte heraus :

1. Es gibt vier große Sparten der Raketenflieger nämlich die Spaß-/Hobbyflieger, die Sportler in allen Klassen, die Experimentalraketenbauer und die MPR/HPR-Flieger (hierzu zähle ich die Scalebauer auch dazu). Wichtig hierbei ist, dass der Ansatz bei jeder "Sparte" ein anderer ist, sich aber alle, auch hier im Forum, als absolut gleichberechtigt ansehen !

2. In einem Punkt sind sich aber alle, die hier geschrieben habe, einig : Die Ausübung des Hobbys ist in einigen nicht unerheblichen Punkten nach Möglichkeit zu verbessern. Als Beispiel sei hier die Aufstiegsgenehmigung genannt. Konträr wird der Punkt Grenze T1 /T2 diskutiert, bzw. eine Anhebung der 20gr. Grenze. Hier sehe auch ich noch einen großen Diskussionsbedarf, da alle bis dato genannten pro und contra Argumente sehr stichhaltig sind.

Einen nicht ganz unwesentlichen Punkt unserer, und damit auch meiner Wünsche, haben wir doch alle gemeinsam schon erreicht. Ein reichhaltiger Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Hier haben wir doch mit unserem Forum die optimale Plattform, vor allen Dingen, weil das Forum für die Nutzer absolut vereinsunabhängig ist. Das was Tom zum Administratorentreffen geschrieben hat ist nur zu begrüßen, und wir sollten alle versuchen unsere Administratoren hierbei zu unterstützen.

Was für uns nun wichtig ist, dass es uns auch gelingt diese Vereinsunabhängigkeit in die Lobbyarbeit zu überführen. Ich könnte mir hier vorstellen, dass es zukünftig eine vereinsunabhängige übergeordnete Arbeitsgruppe gibt, sich sich all der Themen annimmt, die ein Einzelner bzw. ein Verein, der auf sich alleine gestellt ist, nicht mehr bewältigen kann. Hier geht es natürlich vorrangig um die Themen die etwas mit Gesetzen, Bestimmung, Behörden usw. zu tun haben.

Ein weiterer Punkt der auch immer wieder zur Sprache kommt ist die Diskussion über T2-Schein versus Levelzertifizierungen. Warum machen wir uns das Leben hier so schwer ? Am T2-Schein kommen wir in Deutschland nicht vorbei, und will ich größere AT-Motoren fliegen, muss ich gem. TAR, NAR, Ukra und wie sie alle heißen, eine entsprechende Levelzertifizierung haben. Was liegt denn dann näher sich einmal Gedanken darüber zu machen, ob man denn nicht den T2-Schein bei Bedarf um die dazugehörigen Levels ergänzen kann. Ich fände es schön, wenn es auch hier in Deutschland mal die Möglichkeit der L-Zertifizierung geben würde.

jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Sonntag
Oliver

Zitat:

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Viel wichtiger als ein Kontrollmedium ist die Tatsache, dass sich Vereine und Organisationen zusammen an einen Tisch setzen, die Entwicklung der Szene sehr genau verfolgen und darauf reagieren. Denkbar wäre bspw. die Gründung von Arbeitskreisen, welche Vertreter aller Vereine innehaben und gemeinsam mit den Behörden Regelungen ausarbeiten.

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Eine Idee die mir auch schon im Kopf rumgeistere. Ich wollte sie beim NRT mal in die Runde werfen, so ist es aber auch gut! Jemand aus den "Vorstandsetagen" der Vereine sollte hier mal das Heft in die Hand nehmen und die anderen zu so einer Zusammenarbeit auffordern. Davon profitieren wir am Ende alle! Denn nur wenn die Vereine zusammen an einem Starng ziehen können wir auch auf Gesetztesebene etwas erreichen.

Viele Grüße
Michael

Zitat:

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Original geschrieben von MikeHB


Eine Idee die mir auch schon im Kopf rumgeistere. Ich wollte sie beim NRT mal in die Runde werfen, so ist es aber auch gut! Jemand aus den "Vorstandsetagen" der Vereine sollte hier mal das Heft in die Hand nehmen und die anderen zu so einer Zusammenarbeit auffordern. Davon profitieren wir am Ende alle! Denn nur wenn die Vereine zusammen an einem Starng ziehen können wir auch auf Gesetztesebene etwas erreichen.

Viele Grüße
Michael

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Das finde ich eine gute Sache!
Geschlossenes Auftreten und gemeinsames Ziehen an den Strängen kann nur mehr bringen!

Gruß Dirk